Spielanleitung und einige Spieltipps

Woher kommt der coole Sound?

Prinzipiell ist das Didge ein hohler Stamm oder Ast eines Baumes. Traditionell besteht das Didge entweder aus Bambus oder Eukalyptusholz . Die ersten Instrumente wurden aus Bambus hergestellt, heute sind die meisten indigen Didgeridoos aus Eukalyptus. Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur und den von Termiten ausgehöhlten Baumstämmen ist besonders bei den indigenen Didgeridoo-Bauern von Svargo Freitag von www.didjshop.com gegeben.

Der Grundton

Aller Anfang beginnt mit dem Grundton, dem Drone. Dieser wird durch ein  "kontrolliertes" Lippenflattern erzeugt. Halte Deine Lippen entspannt und puste leicht  die Luft aus Deinem Mund, so dass die Lippen flattern wie  bei kleinen Kindern, die einen Automotor nachahmen.

Jetzt setze das Didge an Deine Lippen und beobachte, was passiert - bei mir wars erstmal gar nix. Dann hörte es sich an wie ein Elefant... (also: Lippenspannung zu hoch!). Versuche, falls noch kein Brummton kommt, Deine Lippenspannung zu verändern - auch mal ohne Didgeridoo an den Lippen.

Im Gegensatz zur Tonerzeugung bei der Trompete benötigst Du für das Didge kaum Luft und viel weniger Lippenspannung. Wenn Du die "richtige" Balance zwischen Blasstärke und Kontrolle der Lippenspannung gefunden hast, wirst Du den Drone, den Grundton, hören. Auf diesem Ton bauen alle anderen Effekte und Techniken auf.

Typische Effekte (in Bearbeitung)

Den Grundton kannst Du durch viele verschiedene Effekte verändern. Hier einige Beispiele:

Spieltipps für Fortgeschrittene (in Bearbeitung)

Für wen?

Dies ist keine professionelle Seite! Der Spaß am Didgen steht im Vordergrund. Auch möchte ich gerne meine Erfahrungen weitergeben, sei es vom Erlernen des Intrumentes bis zum Eigenbau eines Didgeridoos.

Gesundheitliche Aspekte

Da staunt mancher Didgeridoo-Hörer...

Nachgewiesene gesundheitliche Aspekte gibt es zum Beispiel zu den Themen Schnarchen und Schlafapnoe. Die ersten Studien wurden von der Universität Zürich und der Zürcher Höhenklinik Wald (O. Brändli, M. Puhan, Didge-Lehrer Alex Suarez, u.a.) unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt und am 2005 im British Medical Journal 2006 Feb 4;332(7536):266-70. Epub 2005 Dec 23 veröffentlicht. Hier geht's zum download der öffentlich zugänglichen Studien: Studie 1 auf pubmed.gov und Studie 2 mit ausführlichem Bildmaterial (engl., download als Word-Datei).